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Konzept zum Pflegeangebot, Gemeinde Vrees

Konzept zum Pflegeangebot

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Vrees

Die Gemeinde Vrees setzt seit mehreren Jahren das Modellprojekt „Altwerden in Vrees“ Schritt für Schritt um. Derzeit vorhanden sind neben dem Bürgerhaus (mit Tagespflegeangeboten) seniorengerechte Wohnungen, ein ambulantes Pflegehaus, Sport- und Freizeitanlagen sowie ein Demenzgarten.

Die Räumlichkeiten und auch die angebotenen Betreuungszeiten in der Tages-(Kurzzeit) pflege im Bürgerhaus entsprechen nicht dem örtlichen Bedarf. Dieser soll nun im Rahmen eines Konzeptes mit Experten und der Dorfbevölkerung gemeinsam erarbeitet und festgestellt werden. Das Ziel ist dabei, einen konzeptionellen Ansatz für die Sicherung einer bedarfsgerechten Pflege mit medizinischer Versorgung im ländlichen Raum zu entwickeln. Dazu werden die bestehenden Einrichtungen und Angebote als Grundlage herangezogen. Gleichzeitig soll das Zusammenspiel von Ehrenamt und Hauptamt in den Fokus genommen werden.

Für die Erarbeitung dieses Konzeptes werden zwei Arbeitsbereiche definiert:

  1. Die Erarbeitung eines Anforderungsprofils an ein „(Tages-)Pflegehaus“ sowie
  2. die Beteiligung zur Entwicklung eines gemeinschaftsgetragenen Modells zur Versorgung im Dorf.

Folgende Elemente sollen bei der Konzepterarbeitung berücksichtigt werden:

  • Kurzzeitpflege: Die Einrichtung von bis zu 24 Plätzen für die Versorgung von Vreeser:innen zur Entlastungspflege und Nachbetreuung von Krankenhausaufenthalten.

Für diese Leistung gilt es ein Anforderungsprofil (räumlich, infrastrukturelle) mit Ansprechpartnern aus der Pflege und der ärztlichen Versorgung zu erarbeiten.

  • Medizinisches Sprechzimmer: Die Einrichtung eines Behandlungsraumes für ambulante Behandlungen der zu Hause gepflegten und der Kurzzeitpflege-Personen

Ausgehend von der zukunftsfähigen Gestaltung einer hausärztlichen Versorgung in Vrees und ergänzenden fachärztlichen Angeboten soll erörtert werden, ob es Bedarf für die Einrichtung eines medizinischen Sprechzimmers gibt und welche Anforderungen sich durch digitale Untersuchungs-/Behandlungsmethoden ergeben.

  • Gemeinschaftsraum: Die Errichtung eines Gemeinschaftsraumes für Tagespflege und die Bewohner:innen der Kurzzeitpflege

Den Kern einer Gemeinschaft bildet die Begegnung. Daher ist es eine zentrale Anforderung, diese Begegnung zu ermöglichen. Dazu gehört der Austausch mit den Bewohner:innen der Kurzzeitpflege, aber auch eine Kombination mit der Tagespflege. Die Anforderungen für diesen multifunktionalen Raum gilt es mit den Gestaltern von Pflegeleistungen im Ort zu entwickeln.

  • Arbeitsort/Coworking: Die Einrichtung eines flexiblen Arbeitsortes für die Berufstätigen im Sinne eines dritten Arbeitsortes

Zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege gehört es, dass Angehörige in der Nähe der zu pflegenden Person ein Raum geboten wird, in dem alternativ zum Homeoffice gearbeitet werden kann. Dieser Raum soll mit in dem Gebäude entstehen, so dass eine Gemeinschaft von Menschen im Arbeitsleben und im Ruhestand entsteht.

  • Entwicklung eines Beteiligungs- und Organisationsmodells für die gemeinschaftsgetragene pflegerische und medizinische Versorgung.

In einer Struktur ähnlich dem des Vereins „Altwerden in Vrees“ sowie in Abstimmung mit der Dorfgemeinschaft gilt es einen Beteiligungsprozess durchzuführen, in dem die bisherigen Angebote vorgestellt, diskutiert und ggfs. nachgesteuert werden.

Im Ergebnis des Projektes liegt ein partizipativ entwickeltes Konzept vor, dass als Grundlage für die Umsetzung der infrastrukturellen und strukturellen Anforderungen an ein neues Gebäude genutzt werden kann.

Das Projekt wird dem Handlungsfeld „Leben und (Bau-)Kultur“ zugeordnet. Folgende Fördertatbestände können dabei genannt werden:

  • Schaffung und Verbesserung von Dienstleistungseinrichtungen
  • Sicherung der medizinischen Versorgung
  • Schaffung und Verbesserung der Angebote für örtliche Vereine bzw. die Dorfgemeinschaft
  • Förderung ehrenamtlicher Struktur
  • Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

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Errichtung eines Soccercourts, SV Hilkenbrook

Errichtung eines Soccercourts

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Hilkenbrook

Der Sportverein Hilkenbrook, gegründet 1975, befindet sich mit seinen Angeboten wie Fußball, Tischtennis, Radsport und Gymnastik mit seinen Sportplätzen, dem Vereinsheim und der Turnhalle am Esterweger Weg inmitten der Gemeinde Hilkenbrook. Im Umfeld befinden sich das Dorfzentrum mit Schule, Kindergarten, Sportplatz, Kirche, Dorfplatz, Dorfladen und Gaststätte.

Der Sportverein mit seinen ca. 420 Mitgliedern plant nun sein Angebot durch einen Soccercourt zu erweitern. Dazu wurde eine Fläche zwischen Kindergarten und Grundschule der Gemeinde ausgewählt. Dieser Standort ist gut gewählt, da hier viele Bewohner der Gemeinde Hilkenbrook zusammenkommen. Insbesondere Kinder und Jugendliche besuchen den Kindergarten, die Schule oder nutzen die Turnhalle.

Ein neues Angebot mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten dient der Attraktivität des Sportvereins und der Gemeinde selbst. Der Sportverein verfügt über eine breite Palette an Mannschaften, von Jung bis Alt. Frauen wie Männer können dieses Angebot nutzen. Kinder und Familien können hier ihre Freizeit nach der Schule bzw. in den Ferien verbringen.

Gerade in Verbindung mit anderen Angeboten vor Ort führt der neue Soccercourt zu positiven Synergieeffekten. Die Betreuung übernimmt der SV Hilkenbrook. Das Angebot ist öffentlich zugänglich und dient so allen Freizeitgruppen.

Der Soccercourt bietet Aktivitäten für Jung und Alt. Ein Zugang ist barrierefrei möglich. Insbesondere Kinder und Jugendliche des Sportvereins sollen hier entsprechende Angebote erhalten. Sie haben zu Corona-Zeiten besonders unter einem Mangel an sportlichen Angeboten gelitten. Umfassende Angebote im Freizeitbereich dienen auch Familien, die so für ihren Nachwuchs sinnvolle Beschäftigungen in der Gemeinde vorfinden. Während der Schulzeiten steht der Soccercourt insbesondere in den Pausen den Schülern zur Verfügung. Der Court dient auch der Entlastung der hohen Nutzung der Turnhalle.

Der Soccercourt soll im direkten Anschluss an die Turnhalle errichtet werden und steht so im Fokus der Dorfgemeinschaft.

Mit diesem neuen Angebot sollen auch Neubürger wie Flüchtlingsfamilien stärker angesprochen und so besser in die Dorfgemeinschaft integriert werden. Integration durch Sport soll hier möglich sein und gelebt werden. Der Projektträger sieht dabei Möglichkeiten, weitere Mitglieder für den Verein zu gewinnen, da das Angebot frei zugänglich ist.

Bzgl. der Nutzung des Geländes hat sich der Sportverein mit der Gemeinde Hilkenbrook und der Samtgemeinde Nordhümmling sowie mit der Schule und dem Kindergarten im Vorfeld abgestimmt, um eine möglichst breite Beteiligung und spätere Nutzung zu gewährleisten.

Der Sportverein übernimmt ehrenamtlich den Aufbau des Soccercourts. Ergänzend erfolgen Bepflanzungen wie Bäume und Hecken sowie das Aufhängen von Nistkästen. Die Beleuchtung (mit Zeitschaltuhr versehen) wird insektenfreundlich sein.

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Errichtung eines Soccercourts, SV Sigiltra Sögel

Errichtung eines Soccercourts

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Sögel

Der SV Sigiltra Sögel e.V. hat ca. 1.300 Mitglieder, davon sind etwa die Hälfte Kinder und Jugendliche. In 12 Abteilungen bietet der Sportverein ein sehr unterschiedliches Sportangebot dar. Die Corona Pandemie hat gerade bei Kindern und Jugendlichen zu einem erheblichen Bewegungsdefizit geführt. Das führte auch dazu, dass viele Kinder Probleme damit haben, soziale Kontakte zu knüpfen.

Ein neues Angebot mitten im Ort mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten dient der Attraktivität des Sportvereins und kommt auch den Schülern entgegen. Kinder und Familien können hier ihre Freizeit nach der Schule bzw. in den Ferien verbringen.

Gerade in Verbindung mit anderen Angeboten vor Ort führt der neue Soccercourt zu positiven Synergieeffekten. Das Angebot ist öffentlich zugänglich und dient so der gesamten Dorfgemeinschaft.

Während der Schulzeiten steht der Soccercourt insbesondere in den Pausen den Schülern zur Verfügung.

Der SV Sigiltra Sögel e.V. hat im letzten Jahr gemerkt, dass dieses Problem im Verein mit einer oder zwei Sportstunden nicht zu begegnen ist. Aus diesem Grunde ist eine Kooperation mit der Bernhardschule Sögel (Grundschule) geplant.

Die Bernhardschule Sögel selbst ist eine 4-5 zügige Grundschule mit Schulkindergarten, die von derzeit 380 Schülern besucht wird. Die Ganztagsschule wird täglich von über 150 Schüler/Innen besucht. Diese kommen aus 18 verschiedenen Nationen. Der nichtdeutschsprachige Anteil der Schülerschaft beträgt derzeit 40%. Auch für diese Zielgruppe bietet Sport und Bewegung ein ideales Medium um in Kontakt zu treten, ebenso wie für einheimische Schüler, denn Sport verbindet auch ohne Sprache.

Der Sportverein möchte mit einem multifunktionalen Court den Entbehrungen und Einschränkungen aus den Jahren 2020/21 entgegenwirken und Freude an Bewegung schaffen. Ein solcher multifunktionaler Court ermöglicht das Spielen bei jeder Witterung, dient der Integration, fördert die Mobilität der Kinder, stärkt den Teamgeist und fördert die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Neben dem Einsatz im Vormittag, bietet der Sportverein in Kooperation mit der Schule AG’s für die Ganztagsschule an.

Der Sportverein Sigiltra wird den Aufbau des Courts in Eigenleistung erbringen.

Mit diesem neuen Angebot sollen auch Neubürger wie Flüchtlingsfamilien stärker angesprochen und so besser in die Dorfgemeinschaft integriert werden. Integration durch Sport soll hier möglich sein und gelebt werden. Der Projektträger sieht dabei auch Möglichkeiten, weitere Mitglieder für den Verein zu gewinnen, da das Angebot frei zugänglich ist.

Bzgl. der Nutzung des Geländes hat sich der Sportverein Sigiltra mit der Gemeinde Sögel und der Schule im Vorfeld abgestimmt, um eine möglichst breite Beteiligung und spätere Nutzung zu gewährleisten.

Der Soccercourt wird sich zukünftig im nord-östlichen Bereich der Grundschule befinden (s. nachfolgenden Übersichtsplan). Von dort ist dieser öffentlich zugänglich. Auf der angrenzenden Fläche stehen weitere Spielgeräte zur Verfügung, sodass nach Fertigstellung des Courts ein umfangreiches Angebot vorhanden ist.

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Aufwertung Festplatz, Schützenverein Börger

Aufwertung Festplatz, Schützenverein Börger

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Börger

Der Fest- und Freizeitplatz befindet sich in Börger am Ortsausgang in Richtung Surwold an der Waldstraße. Dieser Platz ist der zentrale Veranstaltungsplatz in der Gemeinde. Hier befinden sich neben dem Schützenverein Börger (850 Mitglieder) der Sportverein SV DJK Eintracht Börger (1.000 Mitglieder) mit Tennisabteilung und Tennisplatz sowie der Reit- und Fahrverein Börger mit weiteren 168 Mitgliedern.

Der Schützenverein verfügt auf dem Gelände über ein eigenes Vereinsheim. Gleiches trifft auf den Sportverein und die Tennisabteilung zu. Der Reitverein nutzt den Platz vorwiegend als Abstellplatz. Die Reithalle befindet sich am Tannenweg. Bei großen Veranstaltungen sind hier keine ausreichenden Stellmöglichkeiten vorhanden, sodass der Bereich Schützenplatz dann zusätzlich benötigt wird.

Eigentümer der betreffenden Grundstücke sind der Schützenverein (größere Teil) und die Gemeinde Börger. Eine entsprechende Vereinbarung zur Umsetzung dieses Projektes zwischen Verein und Gemeinde ist in Vorbereitung.

Die offizielle Gründung des Schützenvereins ist auf das Jahr 1906 festgelegt, obwohl in Börger schon wesentlich früher Schützenfeste gefeiert wurden. Seit über 120 Jahren dient damit das Gelände an der Waldstraße als Veranstaltungsplatz. Alle Aktivitäten vor Ort werden durch die Vereine betreut und damit ehrenamtlich.

Der Platz und seine Beschaffenheit sind „in die Jahre gekommen“. Aus diesem Grund habe sich die Anlieger (Vereine) mit der Gemeinde abgestimmt, um das Gelände funktional und gestalterisch aufzuwerten. Von diesem Vorhaben profitieren damit Gemeinde und Verein und in Bezug auf die hohen Mitgliederzahlen damit die gesamte Dorfgemeinschaft.

Stolperfallen und weitere Unebenheiten (siehe Fotos) sollen während der Umsetzung beseitigt werden. In den nicht genutzten Randbereichen werden Anpflanzungen erfolgen. Nistkästen runden diesen Teilbereich des Projektes ab.

Derzeit wird ungeordnet auf dem Gelände geparkt. Dies soll zukünftig in einem geordneten Ablauf erfolgen. Die Stellplätze erhalten eine entsprechende Markierung und sind an einigen Stellen breiter, damit ein leichtes Ein- und Aussteigen z. B. für Senioren möglich ist.

Weiterhin erfolgt eine optimierte Ausleuchtung des Geländes durch insektenfreundliche Lampen.

Da vor allem bei Starkregen der Abfluss des Regenwassers derzeit nicht gewährleistet werden kann, soll mindestens eine Rigole Abhilfe schaffen. Rigolen sind unter der Erdoberfläche angeordnete Pufferspeicher, die eingeleitetes Regenwasser aufnehmen können, um es vor Ort langsam zu versickern.

Die nachfolgenden Fotos zeigen den Fest- und Freizeitplatz in Börger (Zufahrt, Freifläche, Blick auf das Sporthaus, Blick auf das Schützenhaus.

Da viele Nutzer mit dem Rad kommen, fehlen derzeit auch geeignete Radabstellanlagen. Diese sollen ergänzt werden. Für Gäste sind Rast- und Ruhemöglichkeiten im Bereich der Zufahrt auf das Gelände vorgesehen, da hier viele Radfahrer unterwegs sind. Auch führt der Hümmlinger Naturpfad am Gelände entlang. Verbunden wird dieser kleine Platz mit einem Informationsschild (Darstellung aller Angebote vor Ort).

Nach Umsetzung der Maßnahmen soll sich der Fest- und Freizeitplatz als Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft etablieren und auch weitere Gäste der Gemeinde und der Region anziehen.

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Modernisierung Vereinsheim, Breddenberg-Heibrücken

Modernisierung Vereinsheim, SV Breddenberg-Heidbrücken

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Breddenberg

Der Sportverein Breddenberg-Heidbrücken mit seinen 450 Mitgliedern plant die funktionale und gestalterische Aufwertung des Vereinsheimes an der Straße „Koopmannsberg“ am Sportgelände in Breddenberg. Das Gebäude wurde im Jahre 1992/1993 in sehr einfacher Bauweise errichtet und außer dringend notwendigen Schönheitsreparaturen wurden seitdem keine weiteren Maßnahmen durchgeführt. Nach nunmehr über 30 Jahren sind Aufwertungs- und Modernisierungsmaßnahmen erforderlich, um weiterhin das Vereinsheim attraktiv halten und nutzen zu können.

Folgende Maßnahmen sind qeplant:

  • Austausch von Fenstern und Eingangstüren
  • Austausch der Elektroheizung gegen Infrarotheizungen
  • Erneuerung der kompletten Elektrik
  • Dämmung von Dach incl. Austausch der Dachaußenhaut
  • Fliesenarbeiten inkl. Dämmung Fußboden (Austausch von Estrich und Dämung)
  • Einbau von Dachflächenfenstern zur Optimierung der Be- und Entlüftung sowie der Lichtverhältnisse im Innenraum

Die oben aufgeführten Maßnahmen führen neben einem modernen und angenehmen Ambiente zu geringerem Wärmeverlust und somit kann die Betriebs- und Vorlaufzeit der Heizung deutlich verringert werden.

Die Modernisierung der Räumlichkeiten ist unumgänglich und zwingend notwendig. Für 2028 ist das 100-jährige Vereinsjubiläum geplant.

Der Sportverein beheimatet neben einer Fußballteilung mit einer Damen- und zwei Herrenfußballmannschaften, sowie ca. 20 Jugendmannschaften in einer Jugendspielgemeinschaft mit den Sportvereinen Börger und Werpeloh, auch Gymnastik-, Tum- und Tanzgruppen für Kinder, Frauen und Männer. Er ist somit generationenübergreifend tätig.

Das Vereinsheim wird sehr vielfältig und regelmäßig wie folgt genutzt:

  • Nutzung als Pausen- und Besprechungsraum im laufenden Spielbetrieb
  • Vorstandssitzungen/Generalversammlungen Betreuer + Traineraustauschrunden
  • Treffpunkt für Vereinsmitglieder und aktive Sportler für Mannschaftsfeiern, Sommer- und Winterfeste, Weihnachtsfeiern
  • Public Viewing während Fußball EM und WM
  • Cafeteria bei Jugendpokalturniere, Dorfpokalturnier
  • Sport und Bewegungsraum durch Krabbel -und Tanzgruppen (in den Wintermonaten, wenn die Turnhalle durch die Fußballer überbelegt ist)
  • Versammlungsraum für das Zeltlagerteam zur Vor- und Nachbereitung des Zeltlagers Frühstücksraum (nach Übernachtungzelten der jüngeren Jugendmannschaften zum Saisonabschluß)
  • die Räumlichkeiten werden bei Bedarf auch weiteren Gruppen der Gemeinde als Versammlungsraum oder Treffpunkt zur Verfügung gestellt
  • Der Sportplatz mit seinem Umfeld wird regelmäßig insbesondere durch Fußballspiele der Erwachsenen- und der Jugendabteilung genutzt
  • Sommerpokalturniere der Jugendmannschaften
  • Dorfpokalturnier (sportliche Wettkämpfe für Jung und Alt einzelner Ortsteile mit gemeinsamer Abschlussfeier)
  • Sport- und Bewegungscamps für Kinder und Jugendliche

Die Räumlichkeiten werden damit ganzjährig zu unterschiedlichen Zwecken und damit vielfältig genutzt und sind Mittelpunkt des Vereinslebens.

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Aufwertung Zeltplatz, Windberg

Aufwertung Zeltplatz Windberg

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Werpeloh

Die Gemeinde Werpeloh ist ein Musterbeispiel eines alt-hümmlinger Brinkdorfes. Das Zentrum des Ortes bildet bis heute ein kleiner Wald mit hohen Eichen. Auf diesem früheren Brinkdorf findet man die öffentlichen Einrichtungen wie Kirche und Pfarrhaus, ein Mehrgenerationsgebäude für die Dorfgemeinschaft, einen Kindergarten, die Turnhalle und eine Schule, Rathaus und Feuerwehr, ein Heimathaus und das exotische Batakhaus.

Der 1968 entstandene Zeltplatz der Gemeinde liegt eingebettet und idyllisch gelegen in einem kleinen Waldgebiet außerhalb des Ortskernes umgeben von Hünengräbern, die die Region Hümmling auszeichnen. Er befindet sich östlich der Gemeinde inmitten von Natur und Landschaft (siehe Luftbild).

Projektträger der geplanten Maßnahmen ist die Gemeinde Werpeloh. Das Grundstück inkl. der Aufbauten befindet sich im Eigentum der Gemeinde.

Aktuell und in den vergangenen Jahren wurde der Platz sehr gut von Kinder- und Jugendgruppen in den Ferienzeiten gebucht und durch die Dorfgemeinschaft für unterschiedliche Treffen und Veranstaltungen genutzt. Um dies auch zukünftig zu gewährleisten, plant die Gemeinde Werpeloh umfangreiche Erneuerungs- und Umbaumaßnahmen, die neben der Nutzung als Zeltplatz auch Verbesserungen für weitere Veranstaltungen der Dorfgemeinschaft (bspw. Winterwanderungen, Bogenschießen, Treffen der Landjugend, Ferienpassaktionen, Konzerte, Gottesdienste) und als Ruhe- und Rastplatz für Touristen (Pilger, Radwanderer) mit sich bringen.

Abstimmungen bzgl. des Projektes erfolgten bereits mit dem Verein Hümmlinger Pilgerweg und dem Naturpark Hümmling. Dieser plant ggfs. mit Start am Zeltplatz einen weiteren Hümmlinger Naturpfad. Das nachfolgende Foto zeigt den Verlauf des Pilgerweges in der Gemeinde Werpeloh. Der Zeltplatz liegt ganz in der Nähe des Wegeverlaufes und bietet zukünftig einen Rastplatz mit Infotafel über Sehenswürdigkeiten der Gemeinde an, um damit auch die Verbindung in den Ortskern herzustellen.

Durch Werpeloh selbst verlaufen einige Radrouten, so dass sehr gute Anschlussmöglichkeiten an den Standort des Zeltplatzes bestehen. Somit dient der geplante Ruhe- und Rastplatz auch dieser Zielgruppe. Das Knotenpunktsystem verbindet bspw. die Gemeinden Werpeloh und Spahnharrenstätte.

Der Ortskern mit dem einmaligen Batakhaus oder auch die vielen Hünengräber (Steinkreis Werpeloh) laden vom Zeltplatz aus zu Fuß oder mit dem Rad zum Besuch ein. Auch diesbezüglich sind Kooperationen vor Ort vorgesehen.

Zielstellung ist, den Platz in seiner Angebotsvielfalt, seinen Nutzungszeiten (gegenüber reiner Gruppennutzung) und der Attraktivität allgemein zu optimieren, so dass auch außerhalb der Schulferien Buchungen auch aus der Dorfgemeinschaft heraus stattfinden können. Aus diesem Grunde sind Investitionen in diese für die Gemeinde Werpeloh bedeutenden Freizeiteinrichtung erforderlich.

Geplant sind insbesondere bauliche Maßnahmen an und in den bestehenden Gebäuden, um diese den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden. Auf eine barrierefreie Gestaltung der neuen Räumlichkeiten wird seitens der Gemeinde besonderer Wert gelegt. Zur Erhöhung der Attraktivität werden die Bodenbeläge erneuert, die Wände und die Decken in freundlichen und modernen Farben gestaltet.

Im Außenbereich werden die bestehenden Stolperfallen der Wegeführung beseitigt. Wartung und Pflege erfolgen bereits jetzt und zukünftig durch die Gemeinde.

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