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Aufwertung Koloniestein

Rastdorf

Die heutige Gemeinde Rastdorf ist die jüngste Gemeinde der Region Hümmling. Als Kolonie wurde Rastdorf bereits im Jahre 1833 gegründet. Zur Anlegung dieses Kolonats kam es auf Antrag des Herzogamtes Hümmling. Nach einigem Zögern war die Großbritannische Hannoversche Landdrostei zu Osnabrück schließlich bereit, eine Stätte der Rast und Erholung anzulegen. Der Name sollte Rastdorf sein.

Im Antrag zur Anlegung dieser Kolonie hatte es u. a. geheißen, dass auf diesem Wege bereits mehrere Menschen den Tod gefunden hätten. Sie seien auf dem dreistündigen Weg vor Ermattung gestorben. Im Jahre 1939, als die Arbeiten für die Neuanlegung der Gemeinde Rastdorf bereits begonnen hatten, war die Kolonie aufgelöst. Einige Jahre später wurde das „olde Rastdörper Hus“ abgerissen. Unweit dieser Stelle befindet sich heute ein Gedenkstein, der an die Kolonie erinnert. Dieser befindet sich nördlich des Ortskerns.

Im Rahmen dieses Projektes sind folgende Teilmaßnahmen vorgesehen:

  • Erneuerung der Schutzhütte und Schaffung neuer Zuwegungen
  • Ergänzung von Fahrradabstellmöglichkeiten und einer Bank-Tisch-Kombination
  • Erinnerungstafel mit Texten und Bildern
  • Ergänzung der Bepflanzung
  • Vernetzung mit bestehenden Angeboten in der Gemeinde (bspw. alte Schmiede, Kirche, Heimathaus mit Wahner Zimmer)

Dieses Vorhaben ist auch im Naturparkplan des Naturparks Hümmling aufgeführt. Neben dem Naturparkträger und den Tourist-Infos der Region soll auch der Heimatverein in dieses Projekt eingebunden werden, um insbesondere die Informationstafeln mit korrekten Texten zu versehen.